Im Moment finden Sie hier nur einen stark reduzierten Auszug. Die Seite wird im Augenblick überarbeitet und ist noch nicht redigiert. Sie wurde zu Testzwecken aufgeschaltet.
Falls Sie an einem fachlichen Austausch interessiert sind (z.B. Lehre / Medienschaffende), dürfen Sie sich gerne bei mir melden: Impressum.
Bitte besuchen Sie die Seite zu einem späteren Zeitpunkt wieder.
Der Begriff OPSEC im Kontext von Hacking / Red Team Operations wird wie folgt definiert:
OPSEC aus dem Blickwinkel eines Hackers bezeichnet die Gesamtheit aller Handlungen, die die eigene Identität schützen, die Vorgehensweise verschleiern und es der Gegenseite erschweren, den Hacker
Entstehung des Begriffs von OPSEC bei Hacking
OPSEC im Kontext von Hacking resp. Red Team-Operations scheint ein junger Begriff zu sein. Das militärische Verständnis von OPSEC hat eine lange Tradition und ist in der Literatur gut abgedeckt. Aus diesem militärischen Bereich heraus ist der Begriff auch in die Betriebswirtschaft übergegangen, wo grob von der Anwendung verschiedener Risikomanagementsystemen zum Schutze der Betriebsprozesse gesprochen werden kann.
OPSEC aus dem Blickwinkel des Angreifers (wie auch aus dem Blickwinkel weiterer spezifischer Gruppen wie z.B. der Investigativjournalisten) scheint dagegen als eine neuere Disziplin.
In Hackerkreisen wird dieser Begriff ganz selbstverständlich in Bezug auf die eigene Tätigkeit benutzt, weniger aber in der Industrie, wo der betriebswirtschaftliche Fokus dominiert. Sprechen Hacker von OPSEC, so bezieht sich OPSEC auf die eigene Tätigkeit. Der Fokus liegt also darauf, einen möglichst kleinen Fussabdruck zu hinterlassen und der Gegenseite nicht ins Netz zu gehen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Hacker einem Red Team angehören, sich als unabhängige Hacker sehen oder Kriminelle sind.
Um Missverständnisse zwischen den Akteuren zu vermeiden, sollte nicht zu rasch über diese unterschiedlichen Sichtweisen von OPSEC hinweggeschritten werden. OPSEC bei Hacking ist eng angelehnt an den OPSEC Begriff aus dem Militärischen Bereich; er gilt mutatis mutandis.