• Urteil SK-Nr. 2007/187 des OGer BE vom 13. Novem­ber 2007: Grund­satz­ent­scheid OGer BE wonach all­ge­meine Siche­rungs­mass­nahme genügt und es kei­ner spe­zi­fi­schen Mass­nah­men gegen die ein­ge­tre­tene Art von Bedro­hung bedarf, damit der objek­tive Tat­be­stand i.S.v Art. 143 StGB vorliegt;
  • Ent­scheid BES.2014.32 des Appel­la­ti­ons­ge­richts BS vom 30.01.2015: 
    Kon­nex zu BES.2014.81; Beson­dere Siche­rung nicht gege­ben, wenn Töch­ter das Pass­wort der Mut­ter ken­nen und sich damit in den Com­pu­ter der Mut­ter ein­log­gen und in der Folge Doku­mente ab die­sem Com­pu­ter wei­ter­lei­ten; Wei­ter Art. 143 StGB nicht erfüllt, weil Berei­che­rungs­ab­sicht nicht ersicht­lich sei, da wei­ter­ge­lei­tete Doku­mente auch im  Unter­halts­pro­zess erhält­lich und gem. Aus­sa­gen nur aus Sorge um Mut­ter gehan­delt wor­den sei; 
  • Ent­scheid BES.2014.81 Appel­la­ti­ons­ge­richts BS vom 28.01.2015: Beson­dere Siche­rung nicht gege­ben und damit Tat­be­stand von Art. 143 Abs. 1 StGB sowie Art. 143bis StGB nicht erfüllt, wenn der Täter das vom Geschä­dig­ten erhal­tene Pass­wort in der Folge an des­sen Com­pu­ter benutzt (Fehl­ent­scheid);